Sarah Friederich

Über mich

Es macht mir grosse Freude Menschen und Projekte in Transformationsprozessen zu begleiten und neue Impulse und Denkanstösse zu setzen. Ich bin überzeugt davon, dass die aktuelle Zeit und gesellschaftlichen Herausforderungen neue Herangehensweisen und Denkweisen brauchen.

2015 habe ich im Rahmen einer Tätigkeit im Bereich Eventmanagement meine Leidenschaft für die Gestaltung und Moderation von Gruppenprozessen entdeckt. Ich habe erlebt, wie zwischenmenschliche Gespräche ganz anders verlaufen und Menschen in einer Gruppe gemeinsam kreative Ideen und Lösungen entwickeln können, auf eine Art, die mir bis dahin unbekannt war. Seither ist meine Leidenschaft für Dialog, verschiedene Methoden der Gesprächsführung und für die Gestaltung von partizipativen Prozessen entfacht. Ich habe angefangen, mich in verschiedenen Methoden weiterzubilden (Dialog, Theory U, Art of Hosting) und im Rahmen meiner Tätigkeit Workshops zu gestalten und mitzuleiten.

Seit 2018 bin ich nun hauptberuflich als Facilitatorin tätig und durfte über die Jahre verschiedenste partizipative Gruppenprozesse und Dialogformate gestalten und moderieren, wie zum Beispiel die ersten beiden nationalen Bürger:innenräte in der Schweiz, verschiedene Dialogprozesse und soziale Innovations-Laboratorien. In meiner selbständigen Tätigkeit setze ich gemeinsam mit anderen Facilitator:innen aus meinem Netzwerk Aufträge für verschiedene Organisationen um. Daneben arbeite ich in Teilzeit-Anstellung in kleinen innovativen Teams, zuerst bei collaboratio helvetica (2018 - 2022) und aktuell beim Think + Do Tank für demokratische Kultur Pro Futuris.

Auf die Weiterbildungen im Bereich Facilitation sind weitere vertiefende Ausbildungen im Bereich Mediation und Konflikttransformation gefolgt.

Vor meiner Tätigkeit als Facilitatorin und Mediatorin habe ich ursprünglich Sozialanthropologie und Allgemeine Ökologie studiert. In mir steckt noch immer eine neugierige Forscherin, die das Menschsein erkunden und verstehen will, mit Fokus auf die neue Kultur und neue gesellschaftliche Strukturen, die am Entstehen sind. Auch die Verbindung von sozialen und Umwelt-Themen zieht sich wie ein roter Faden durch mein Wirken.